Die Stellungnahme diskutiert, wie die Kameralistik im Hinblick auf eine bessere Darstellung des Ressourcenverbrauchs weiterentwickelt werden und eine Generationenbilanzierung ausgewiesen oder eingebunden werden könnte. Die Stellungnahme betont, dass vor einer Anreicherung des kameralistischen Haushalts auf Landesebene oder einem Umstieg auf die Doppik die Ziele eines solchen Unterfangens konkretisiert werden sollten. Dabei sollte identifiziert werden, wer die hauptsächlichen Nutzergruppen sind. Erst dann könne ermittelt werden, ob eines der genannten Instrumente geeignet sei, ein zuvor identifiziertes Problem zu verringern oder ob es Maßnahmen gibt, die das nicht besser, nicht wirtschaftlicher können. Betrachtet wurde zudem kurz das Instrument der Generationenbilanzierung als eine ergänzende Berichterstattung, die unabhängig von der Buchführung ist. Dabei führt die Stellungnahme einige Probleme dieses Ansatzes auf und betont die Bedeutung von Sensitivitätsanalysen.